ACHTUNG: Da zum 56. Plenum die Beratung mit der Stadt Erlangen über Erstellung und Konsequenzen aus dem „Sozialbericht 2021“ mit dem Sozialplaner der Stadt Erlangen, Herrn Dr. Thomas Gunzelmann, anstehen, bitte ich alle Mitglieds-Organisationen im Ratschlag, ihre Teilnahme am 56. Plenum zu ermöglichen!
Vorschlag zur Tagesordnung:
Qualifizierte Tagesordnung:
1. Begrüßung und Kurzvorstellung der Teilnehmer*innen
Alle Teilnehmer*innen sind gebeten, sich mit Namen und Benennung der Organisation vorzustellen. Wer erstmals teilnimmt, ist zu einer etwas ausführlicheren Vorstellung eingeladen.
Ziel: Netzwerken ermöglichen
2. Protokoll des 25. Plenums
Unterlage: Protokoll 55. Plenum siehe Anlage
Ziel: Beschlussfassung des Protokolls
3. Dr. Thomas Gunzelmann (Sozialplaner Stadt Erlangen) „Planung der Stadt Erlangen zum „Sozialbericht 2021 der Stadt Erlangen““
Herr Gunzelmann wird das geplante Vorgehen sowie den aktuellen Stand der Vorbereitungen der Stadt für den Sozialbericht vorstellen. Nach Klärung von Verständnisfragen soll das weitere Vorgehen zur inhaltlichen Planung und Erstellung des Sozialberichts beraten und vereinbart werden. Ein Punkt dieser Beratung sind erste Überlegungen zu Arbeitsschwerpunkten nach der Erstellung des Sozialberichts. Soweit bereits im Vorfeld Schwerpunkte absehbar sind, sollen sie entsprechend ausführlich im Sozialbericht aufgearbeitet werden können.
Ziel: Verständigung über die inhaltliche und organisatorische Vorgehensweise.
4. Beschlussfassung zur Arbeit als Forum „Soziales“ im Rahmen des Nachhaltigkeitsbeirats der Stadt Erlangen
Zum Verständnis der Arbeit von Foren hat die Stadt Erlangen am 16.3.21 folgenden Text auf der städtischen Homepage veröffentlicht:
„Was sind Foren?
Das Gremium hat sich das Augsburger Modell als Beispiel genommen und an Erlangen, seine Bedürfnisse, Möglichkeiten sowie Notwendigkeiten angepasst. Somit besteht die Arbeit zur Erreichung der 17 Nachhaltigkeitsziele aus zwei Säulen.
Die erste Säule ist das Gremium „Nachhaltigkeitsbeirat“ selbst, das beratend und unterstützend für den Stadtrat und die Stadtverwaltung agiert. Hier werden zahlreiche Themen und Anliegen aus den Mitgliedereinrichtungen bzw. -vereinen zusammengeführt, beraten und ggf. als Anträge an die Stadt gestellt, die der Oberbürgermeister und Beiratsvorsitzender in die Ausschüsse und den Stadtrat einbringt.
Die Wichtigkeit der Bürgerbeteiligung im Prozess der nachhaltigen Entwicklung einer Kommune ist unumstritten. Nur gemeinsam mit zahlreichen Aktiven aus Wirtschaft, Wissenschaft, Lehre, Zivilgesellschaft, Fachstellen und Behörden kann das angestrebte Ziel erreicht werden. Nicht nur Fachleute, die hauptamtlich in ihren Einrichtungen, Unternehmen oder Organisationen das Thema vorantreiben, braucht die Stadtverwaltung dafür, sondern auch – und das zu einem nicht geringeren Grad – die Bürgerschaft, die sich in Erlangen aktiv mit der Thematik auseinandersetzt und somit auch die Beschlüsse des Gremiums in die Bevölkerung mitträgt und mitvermittelt. Der Ausschluss einer Gruppe würde zu Folge haben, dass die Gedanken, Projekte und Handlungen der Aktiven auf Ablehnung und Missverständnis stoßen könnten, was kontraproduktiv wäre und eher zum Scheitern als zum Erfolg führen würde. Alle Bereiche des Lebens müssen in diesem vielseitigen Prozess berücksichtigt und bearbeitet werden. Dies schafft die größtmögliche Akzeptanz in der Bevölkerung und erleichtert das praktische Umsetzen der angestrebten Ziele. Dafür benötigen sowohl das Gremium und die Verwaltung als auch die Beiratsmitglieder selbst eine aktive und breitangelegte Bürgerbeteiligung, die durch verschiedene Arbeitsgruppen möglich wird. Diese zweite Säule der Nachhaltigkeitsarbeit wird seit Dezember 2020 intensiv aufgebaut und besteht aus Foren.
Foren sind freie Gruppen, die z. B. bereits bestehende Steuerungsgruppen, Runde Tische, Vereinigungen, Initiativen usw. zu einem bestimmten Thema zusammenführen. Sie nehmen aber auch ganz neue Akteure und die Bürgerschaft auf, die an einer Zusammenarbeit interessiert sind. Die Foren arbeiten selbstständig an einem Thema aus dem Bereich Nachhaltigkeit, entwickeln Projekte dazu und sorgen für deren Umsetzung mit der Stadtverwaltung zusammen. Sie erreichen eine breite Basis und beziehen möglichst viele Teile der Stadtgesellschaft ein. Die Foren sind für alle Interessierten offen.
Sollte ein Thema nicht mehr aktuell bzw. als Projekt abgeschlossen sein, löst sich das Forum auf.
Beiratsmitglieder übernehmen Patenschaften über die Foren, um die Anbindung zum Beirat damit festzuhalten und die praktische Arbeit zu begleiten. Die Patinnen und Paten berichten aber über aktuelle Forenthemen und -projekte ins Gremium und stehen somit für Anfragen, Anre-gungen und Anliegen offen zur Verfügung.
16.03.2021“
Der „Ratschlag für soziale Gerechtigkeit“ wurde zur Realisierung des „Forum: Soziales“ im Nachhaltigkeitsbeirat vorgeschlagen. Im 55. Plenum des Ratschlag wurde beschlossen:
„Im 56. Plenum des Ratschlags soll nach Klärung der Erwartungen an das „Forum Soziales“ entschieden werden, ob der „Ratschlag für soziale Gerechtigkeit“ die Funktion des „Forum Soziales“ im Konzept des Nachhaltigkeits-Beirats wahrnimmt.“
Unterlage: Informationen zu Themen, Zahl und Funktion der Foren siehe: Foren des Nachhaltigkeitsbeirats – Nachhaltigkeitsbeirat – Erlangen – Portal der Stadt Erlangen
Ziel: Beschlussfassung ob und – falls „ja“ – wie der Ratschlag die Rolle des „Forum: Soziales“ wahrnehmen soll.
5. Aktuelles/Verschiedenes
Ziel: Kurzinformationen und Terminfindung für das 57. Plenum